"Beleuchtung ist Bildverarbeitung in Lichtgeschwindigkeit“
Die Voraussetzung für eine perfekte Bildverarbeitung liegt immer auch in einer optimalen Beleuchtung. Eine herkömmliche Lampe reicht hier keinesfalls aus, denn es geht um weit mehr, als das bloße Erhellen einer Fläche. Vielmehr muss die Beleuchtung auch unter schwierigen (industriellen) Bedingungen für ein konstantes und homogenes Licht sorgen. Mögliche äußere Einflüsse, wie etwa die Vibration von Maschinen, dürfen unterdessen keinerlei Auswirkungen auf die Qualität haben. Das erfordert spezielle Systeme und Methoden. Denn schließlich ist die Beleuchtung das erste und wichtigste Hilfsmittel, wenn es darum geht, Prüfmerkmale oder Messpunkte sichtbar zu machen.
Lichtquellen
In der Bildverarbeitung werden immer noch eine Reihe verschiedener Lichtquellen genutzt. Allerdings variiert die Häufigkeit Ihrer Einsätze dabei recht stark. Zu den verwendeten Lichtquellen gehören:
- LED-Beleuchtungen
- Metall-Halid-Leuchtquellen („Kaltlichtquellen“ mit Glasfaserübertragung)
- Laserbeleuchtungen
- Fluoreszenzlicht (Hochfrequenz)
- Halogenglühlampen
Im Vergleich zu anderen Lichtquellen, hat der Anteil an LED-Beleuchtungen deutlich zugenommen. Zu groß sind die Vorteile, die die Nutzung dieser Technologie mit sich bringt. Geringe Abmessungen in Verbindung mit der nötigen Robustheit, verleihen den LEDs enorme Flexibilität. Daneben überzeugt die Technik mit sehr schnellen Reaktionszeiten und einer extrem hohen Lebensdauer von bis zu 30000 Stunden. Diese Kombination sorgt für ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ein weiterer Grund für den Erfolg der LED-Beleuchtung.
Selbst in den Bereich der faseroptischen Beleuchtungen, der bislang in erster Linie von den sogenannten Kaltlichtquellen auf Halogen- oder Metall-Halid-Basis dominiert wurde, haben die LEDs inzwischen Einzug gehalten. So hat sich mit dem Schweizer Unternehmen Volpi mittlerweile auch einer der führenden Hersteller von Kaltlichtquellen für den Einsatz von LED-Technik entschieden. In einem neuartigen Verfahren wird das Kaltlicht, anstelle der üblichen Metall-Halid-Lampen, von kleinen LEDs erzeugt. Auf diese Weise werden die Vorteile der LED intelligent mit jenen der faseroptischen Beleuchtungen verknüpft.
Bei der Laserbeleuchtung wird eine Lichtstruktur erzeugt, auf ein Objekt geworfen und anschließend mittels einer nachgeschalteten Kamera aufgezeichnet. Durch feste Größen, wie den bekannten Winkeln zwischen Kamera und Objekt, lassen sich damit dann Höhenunterschiede und Profile des zu prüfenden Gegenstandes vermessen.
Eine untergeordnete Rolle nehmen bei den Beleuchtungen mittlerweile Lichtquellen mit Fluoreszenzlicht und auf Basis von Halogenglühlampen ein. Zumeist finden sie nur noch bei Spezialanwendungen Gebrauch und sind auch dort häufig nur im Einzelfall wirklich sinnvoll.
Beleuchtungsmethoden & Angebotsspektrum:
Unser Angebot im Bereich Beleuchtungen soll genau jenen Anforderungen gerecht werden, die Sie für optimale Bildverarbeitungsprozesse stellen. Unser Produktportfolio zeichnet sich daher durch eine riesige Vielfalt an Formen, Farben und Größen aus:
- Ringlichter
- Flachlichter
- Leuchtflächen
- Dombeleuchtungen
- Koaxiallichter
- Balkenleuchten
- Zeilenkamera-Beleuchtungen
- Spotlichter
- UV-Beleuchtungen
- Glasfaserbeleuchtungen
- Blitzlichtansteuerung
- Beleuchtungen zur Floureszenz-Anregung
- Alle oben genannten Ausführungen sind in den Lichtfarben: Weiß, Rot, Blau, Grün und als UV-Licht erhältlich.
Selbstverständlich liefern wir neben unserem „Standard-Angebot“ auch ganz individuelle Lösungen. Beispielsweise kreieren wir LED-Beleuchtungen exakt nach Ihren Wünschen.
Kontaktieren Sie uns einfach:
Tel.: +49 5031 / 94943-20